Heute war bei mir mal wieder Zählen angesagt. Denn der NABU hat zur Teilnahme an der „Stunde der Wintervögel“ aufgerufen. Und es kamen einige Arten zusammen.
Ich hatte jedoch bereits vor einigen Tagen die Wildkamera an meiner Futterstelle im Garten installiert. Dieser liegt am Ortsrand, nahe einiger Hecken und einem (nach einer Rodungsaktion inzwischen wieder und noch bewachsenen) Regenrückhaltebecken. Somit konnte ich dort einige Tiere bereits in den letzten Tagen fotografieren – und heute habe ich die Aufnahmen ausgewertet. Und siehe da: Eine exotische Überraschung wartete…








Von heute stammen die folgenden Fotos. Denn ich war nicht nur mit Notizblock und Bleistift unterwegs, sondern auch mit der Kamera…






Ja, und was entdeckte ich nun insgesamt genau?
Im Garten am Ortsrand waren es definitiv mehr Tiere und auch mehr Arten. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass ich neben Singvögeln im Garten hinterm Haus immer mal wieder einen Sperber sehe, der auch schon einige Male im Sturzflug versuchte, an der Futterstelle Beute zu machen.
Am Ortsrand konnte ich also folgende Arten zählen:
– 2 Türkentauben
– 4 Ringeltauben
– 3 Kohlmeisen
– 4 Stare
– 4 Amseln (drei Männchen, und oben erwähntes Weibchen)
– 2 Blaumeisen
– 10 Haussperlinge
– 2 Grünfinken
– 2 Elstern
– 1 Rotkehlchen
– 2 Kolkraben
In Garten und Hof hier am Haus war es deutlich ruhiger. Vor allem, was die Individuen-Zahl anging:
– 1 Türkentaube
– 2 Ringeltauben
– 1 Haussperling
– 1 Rotkehlchen
– 1 Amsel
– 1 Feldsperling
– 1 Elster
– 1 Blaumeise
– 1 Sperber
Es war jedenfalls mal wieder sehr interessant genau zu schauen, was hier so alles herum flattert.
Fürs Frühjahr habe ich übrigens eine begehrte Nisthöhle für Blaumeisen mit einer Kamera ausgestattet. Es wird also spannend… Sobald sich hier etwas tut und ein Paar einzieht, werde ich darüber berichten.