Heute war der Tag der komischen Vögel. Aber auch der Naturkunst und der alten Bäume. Ich war unterwegs zum wunderschönen Fischweiher unserer Gemeinde, wo es immer was zu entdecken gibt. Aber auch drumherum gab es einiges zu sehen.

Heute war der Tag der komischen Vögel. Aber auch der Naturkunst und der alten Bäume. Ich war unterwegs zum wunderschönen Fischweiher unserer Gemeinde, wo es immer was zu entdecken gibt. Aber auch drumherum gab es einiges zu sehen.
Gestern hatte es geschneit, aber es war einfach zu mild und der Schnee bleib hier bei uns in der Gemeinde nicht liegen. Ich wollte aber unbedingt durch den Schnee stapfen. Und so blieb mir nichts anderes übrig: Ich musste höher hinaus und brach auf in die Berge…
Gestern Abend war es dann auch bei uns soweit: Der erste wirkliche Schnee des Winters fiel. Es hielt mich daher nichts mehr im Haus und so ging ich um 22 Uhr mit der Kamera los.
Nachdem es im gesamten Winter bisher nur wenige Frostnächte im Rhein-Main-Gebiet gab, Eis und Schnee sich nicht blicken ließen, hat der Winter heute ernst gemacht… Hier ein Blick in den Himmel – die Schneeflocken sind die schwarzen Punkte.
Heute kommt in meiner Gesicht-Gedicht-Reihe mal der Osterhase zu Wort. Pünktlich zum Weihnachtsfest hat er was zu sagen… Ich wünsche auf diesem Wege allen ein frohes, friedliches und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein glückliches und gesundes Jahr 2019.
Hochwasser schwappte mal wieder durch unsere Nachrichtensendungen. Während Trump den Klimawandel leugnet, bei den Sondierungsgesprächen in Berlin die Klimaziele für 2020 kurzerhand aufgegeben werden und weiter auf die Kohle als Energieträger gesetzt wird, steht manchen doch das Wasser bis zum Hals. Weniger in Deutschland, denn hier sind wir wohl mit einem blauen Auge davon gekommen. Dafür anderswo in der Welt: Monsun in Asien, Dürre in Afrika, Waldbrände, Wirbelstürme und Tornados, polare Kälte in den USA und selbst in südlichen US-Bundesstaaten sind vor kurzem wärmeliebende Echsen starr von den Bäumen gefallen. In Spanien fällt Schnee, während bei uns die Wintersaison in weiten Teilen ins Wasser fällt. Sicher gab es schon immer mal wieder Extreme, doch wirklich so extrem in so kurzen Abständen? Bei weitem nicht! Doch was können wir tun, wenn schon unsere Entscheidungsträger weitgehend den „Trump“ machen und das Hirn auf Durchzug stellen? Ganz einfach: Wir bilden eine GrüKo
Gestern sah ich aus den Fenstern,
noch war alles herbstlich grau,
nur das Weiß von Dunst-Gespenstern,
etwas Grün und Himmelblau.
Die Nacht, sie kam, sie gab die Schwärze,
verdeckte jede klare Sicht,
so schläfrig langsam schlug ihr Herze,
ging mit dem Tag nun ins Gericht.
Das Traumland führte mir vor Augen,
was jener Tag hielt nun bereit.
Und als ich blickte, konnt’s nicht glauben
was heute Nacht gebar die Zeit.
Die Welt, sie war grazil geweißt,
ich zog mich an und ging hinaus.
Der Winter war zur Nacht gereist
und breitete sich blitzschnell aus.
Er war gezogen über Nacht
in diese Lande eisig ein.
Er hatte Herrlichkeit gebracht,
wie’s herrlicher nicht konnte sein.
Wunderbarer Eiskristall
– erwachsen aus des Winters’ Hauch –
Es überzog grazil und prall:
des Frostes’ Waffe weißer Schmauch.
Erwachsen aus dem Wasserdampf,
vereint, geformt durch Vater Frost.
Ganz friedlich, ohne jeden Kampf,
entstand die schönste Augenkost.
Wer Wunder sehn will, der soll schauen!
Wer Wunder hören will, höre hin!
Wer Wunder spüren will, soll vertrauen,
dem wundervollen Wintersinn.
Erstarren soll er mit dem Eise,
soll staunen über jenem Schönen!
Und soll erkennen auf die Weise,
dass sinnvoll ist, der Welt zu frönen.
In diesem Sinne der Welt ein friedliches, frohes, gesundes und glückliches Jahr 2017.