Heute Nacht war hier was los. Kein Wunder – es war ja auch eine ganz besondere Nacht. Eine Nacht, in der das Leben den Tod besiegt, der Gesang die Stille, und das Licht die Dunkelheit.

Heute Nacht war hier was los. Kein Wunder – es war ja auch eine ganz besondere Nacht. Eine Nacht, in der das Leben den Tod besiegt, der Gesang die Stille, und das Licht die Dunkelheit.
Ich wünsche euch ein frohes Osterfest. Die Natur blüht auf, sie schafft kleine und große Wunder. Selbst nach dem längsten Winter bringt sie Blüten und Blätter hervor. Wie auf Kommando fangen die Vögel an zu singen, die Bienen summen und alles duftet. Die dunklen Tage haben ein Ende und die Welt steht am Neubeginn. Ein wenig von dieser Aufbruchstimmung wünsche ich uns auch: Die Corona-Pandemie wird irgendwann enden. Und es liegt an uns, ob die Zeit danach weiterhin zum Eierlauf wird, oder ob wir das Gelbe vom Ei erkennen, die faulen Eier aussortieren und uns darauf konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Das Osternest oder das Osterfest? Der schöne Schein oder das schöne Sein? Die Gier, oder doch das Hier? 🙂 In unseren Köpfen steckt unsere ganz persönliche Brut: Grundüberzeugungen mit bestimmten Mustern liegen dort, aus denen Gedanken schlüpfen, die letztlich unser Reden, unser Handeln, unseren Charakter und somit unser Leben bestimmen. Und das wiederum formt die Welt. Die Frage ist also immer: Was brüten wir aus? In diesem Sinne: Ein frohes Fest des Neubeginns!
Bald ist wieder Ostern und in den Regalen warten schon lange Schoko-Hasen und -eier. Ostern ist das Fest des Neubeginns. Vielleicht wird es auch mal Zeit, mit Gewohnheiten zu brechen und sich die Schokohasen genauer anzuschauen. Denn sie bergen in sich ein dunkles Geheimnis. Und das ist mehr als zart-bitter oder edel-herb.
Es war mal wieder Zeit für ein neues Gesicht-Gedicht. Pünktlich zu Ostern kommt mal einer zu Wort, der wirklich an den hoffnungslosesten Orten einen Platz findet, seine Wurzeln zu schlagen…
Ostern steht für den Neubeginn, aber auch für den Glauben daran, dass sich alles zum Guten wenden wird. So leuchtet ein Licht der Hoffnung für die Welt und für uns alle, dass wir aus dieser Krise gestärkt hervorgehen können. Die Welt kann sich ändern, indem wir uns ändern und anpassen. Die Krise beweist: Wir können soziale Verantwortung zeigen, uns engagieren und das Große Ganze im Blick haben. Übernehmen wir nun auch Verantwortung für den Erhalt und Schutz dieser Welt! Sie ist unsere Lebensgrundlage, und wir haben nur eine! Ich wünsche uns allen ein frohes Osterfest.
Es ist Ostern, an dem wir die Wiederauferstehung feiern. Nach dem Ende kam damals ein neuer Anfang. Einer, der alles verändern sollte. Wenn man sich heute auf der Welt umschaut, scheint einem diese Wiederauferstehung so fern. Doch vielleicht ist es gerade die Ferne, in die wir heute blicken sollten. Weitab von unseren kleinkarierten, selbst kreierten Krisen finden wir es: Dieses Heilige der Osternacht, das in Wirklickeit an jedem anderen Tag des Jahres da ist. Das über unseren Köpfen strahlt, das uns erhellen könnte, wenn wir es denn zuließen. Und doch sind wir so geblendet von unserem eigenen Licht, dass wir das Göttliche gar nicht mehr erkennen können. Grund genug für mich, einen Blick in die Osternacht zu werfen…
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines kleinen Blogs ein frohes und friedliches Osterfest.
Doch Ostern mehr als das Fest der bunten Eier, der Schokoladenhasen und des obligatorischen Kirchenbesuchs. Es ist das Fest der Wiederauferstehung und des Neubeginns.
Läuft ein Mensch durch die Wüste. Überall ist Sand und Weite, doch plötzlich erkennt er ein Schimmern und läuft darauf zu. Da steht doch tatsächlich ein Korb mit Äpfeln zwischen den Dünen, und direkt neben ihm liegt ein großer Brocken Gold. Gerne möchte er beides mitnehmen. – Diese saftig-roten Äpfel und das golden schimmernde Fundstück. Doch er muss sich entscheiden, denn er kann nicht alles tragen. Was macht er also? Nein, da muss er nicht lange überlegen. Er nimmt das Stück Gold und lässt die Äpfel zurück. Wenn er erst einmal reich ist, kann er sich schließlich seine eigenen, riesigen Apfelplantagen leisten! Er geht weiter durch die Gluthitze, läuft voller Vorfreude durch die Dünen, einen Weg zur Oase suchend, und stirbt schließlich an Wassermangel.