Haustiere haben einen positiven Einfluss auf die Stimmungslage von uns Menschen. Alleine das Streicheln einer Fellnase beruhigt, senkt Herzfrequenz und Blutdruck, bietet Entspannung und Trost. Die meisten Halter von Katze, Hund, Hase & Co. können zudem ein Lied davon singen, wie empathisch ihre tierischen Mitbewohner sind. Wenn die nämlich spüren, dass es ihrem menschlichen Freund schlecht geht, kommen sie zu ihm und versuchen ihn aufzumuntern, schnurren oder stupsen ihn mit der Nase an, fordern zum Spielen oder Schmusen auf. Auch zwischenmenschliche Beziehungen werden durch Tiere gefördert, sie werden harmonischer. Eine Gruppe, die sich um ein Tier kümmert, erfährt mehr Zusammenhalt. Das kann man in einer Familie beobachten, in einer Schulklasse, im Büro – oder auch in einer Wohnungslosen-Herberge. Das erzählte mir Herbergsleiter Sascha Horn während meiner Krimilesung in Bingen am 29. November.
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