Nach einer Corona-Zwangspause mit Dauerhusten, Schnupfen, Schlappheit, Geschmacks- und Geruchsverlust, war ich heute endlich wieder draußen unterwegs, und konnte die Natur mal wieder beobachten. – Ein Traum!

Nach einer Corona-Zwangspause mit Dauerhusten, Schnupfen, Schlappheit, Geschmacks- und Geruchsverlust, war ich heute endlich wieder draußen unterwegs, und konnte die Natur mal wieder beobachten. – Ein Traum!
Wir haben nur wenig Einfluss auf den äußeren Frieden. Aber sehr großen auf unseren inneren!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier… Ja, bald ist Weihnachten. Noch eine Woche. Aber Besinnlichkeit? Nein: So wie nervig flackernde, bunte Weihnachtslämpchen, strömen unzählige Nachrichten aus allen Richtungen auf mich ein. Und leider sind es keine guten. Die will auch keiner, gilt doch der Leitsatz im Journalismus: Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.
Vorletzten Freitag hatte ich einen „blinden Passagier“ bei mir. Er hat sich einfach an mir festgeklammert, sich ein schönes Plätzchen gesucht und mich angezapft…
Ich wünsche allen einen schönen dritten Advent mit diesem kleinen Stern hier. Entdeckt habe ich ihn in meiner Wohnung und ich weiß, es sind noch mehr von ihnen da. Kleine Wunder kann man in dieser dunklen Jahreszeit sehr gut gebrauchen, wo draußen fast nichts blüht, die Vögel verstummt sind, und kein Insekt mehr durch die Gegend summt. – Von den Auswirkungen der unsichtbaren Gefahr ganz zu schweigen, die uns in den Medien jeden Tag zunehmend wieder in Angst auslösenden, hollywoodreifen Endzeit-Bildern vor Augen geführt wird.
Nach einem interessanten und (ent-)spannenden Jahr halte ich jetzt die Früchte meiner Arbeit in den Händen. Achtsamkeitstraining, Meditation, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training und Mentaltraining sind tolle Tools, um Stress zu reduzieren, Krankheiten vorzubeuten sowie eine ganzheitliche Sicht aufs Leben zu bekommen.
Heute habe ich meine ersten rheinhessischen Mandarinen „geerntet“, nachdem sie vor einiger Zeit schon aufgeplatzt waren. Die Früchte sahen ganz dekorativ aus und deshalb ließ ich sie am Baum hängen. Denn ich glaubte, dass diese exotischen Früchtchen nicht genießbar sein würden. Als ich sie nun erntete und schälte erlebte ich jedoch eine Überraschung…
Heute kann ich mich endlich wieder zurückmelden, nachdem mich eine starke Angina komplett umgehauen hatte, mit 40 Grad Fieber und allem was dazugehört… Da wurde mir mal wieder klar, welches Glück ich habe: Denn neben der eigentlich guten Gesundheit, die man oft als viel zu selbstverständlich ansieht, lebe ich in einem Land, in dem man sich im Notfall auf die ärztliche Versorgung verlassen kann. Und in dem man dann eben, wenn alle Stricke reißen, auch ein Antibiotikum bekommt. Ja, und dann saß ich auf der Couch und sah einen Bericht über The World’s Big Sleep Out. Am 07.12. fand dieser Aktionstag weltweit statt, auch einige Promis beteiligten sich daran – um auf das Schicksal der vielen Obdachlosen hinzuweisen. Dazu schliefen tausende Menschen, die eigentlich ein Dach über dem Kopf haben, im Freien und einer der Interviewten sagte dann morgens: „Ich kann jetzt heimgehen, duschen und ins Bett. – Sie können es nicht. Ich weiß nicht, wie sie das überstehen.“ Ja, und während ich nun mit meiner Zitronen-Lutschpastille im Mund dasaß, so selbstverständlich im Warmen, fragte ich mich, was wohl ein Mensch ohne Obdach macht, wenn er krank wird. Der kann nicht einfach mal so zum Arzt gehen, sich auf die Couch setzen und mit Zitronen-Lutschpastillen den Hals betäuben. Der ist vielmehr ziemlich arm dran! – Auch in einem Land wie Deutschland. Grund genug, hier meinen Beitrag zum 3. Advent zu posten: Die Kurzgeschichte „Der Stern auf Erden“ habe ich für die Caritas Wohnungslosenhilfe Mainz geschrieben und möchte sie auch hier einfach mal posten. Ich wünsche euch allen einen schönen und besinnlichen dritten Advent.
In Großbritannien wird ein Werbespot verboten. Angeblich ist er zu politisch und hat daher nichts im TV zu suchen. Speziell nicht im Weihnachtsprogramm – neben dem ganzen Brexit-Theater. Schade, dass man das nicht verbietet – es ist auch viel zu politisch… 😉 Doch was macht diesen Werbespot eigentlich so zensurwürdig? – Nun, er sagt die Wahrheit, und die hat in der Werbung in der Regel nichts verloren. Und oft auch nicht in der Politik. Grund genug, dass ich diesen Werbespot hier mal poste. Der stammt übrigens von der Supermarktkette „Iceland Foods“, wurde ins Deutsche übersetzt und wird nicht nur von Greenpeace verbreitet.
Heute gibts ein kleines satirisches Video des Künstlers Steve Cutts zum Thema Glück. Ganz bewusst ohne einen Kommentar von mir. Einfach mal anschauen und auf sich wirken lassen… Schönen Sonntag!