Frohe Weihnachten

So, da bin ich wieder, und wünsche euch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Eine ordentliche Portion Besinnlichkeit habe ich in dieser Woche ohne Medienkonsum bereits erfahren. Und gefehlt hat mir nichts. Ich informiere mich ausreichend, auf Angst- und Panikmache in Dauerberieselung kann ich durchaus verzichten. So habe ich die Zeit genutzt, um etwas Positives zu tun, zu hören und zu sehen. Ich habe im Garten gearbeitet, etwas Neues ausprobiert, die Natur beobachtet. Und ich habe ein tolles Buch gelesen – über ein Tier, das mit den Fühlern riecht, mit den Flügeln hört und den Beinen schmeckt. Seine Artengruppe flog schon um die Nase des Tyrannosaurus Rex. Sie existiert schon seit 300 Millionen Jahren. Und man sagt dem einzelnen Tier nach, dass es mit nur einem Flügelschlag etwas Großes auslösen kann.

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Satt!

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier… Ja, bald ist Weihnachten. Noch eine Woche. Aber Besinnlichkeit? Nein: So wie nervig flackernde, bunte Weihnachtslämpchen, strömen unzählige Nachrichten aus allen Richtungen auf mich ein. Und leider sind es keine guten. Die will auch keiner, gilt doch der Leitsatz im Journalismus: Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.

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Ente gut – alles gut?

Jetzt geht das ja schon wieder los! 3G, 2G, 2G+, volle Intensivstationen in Krankenhäusern, und leere Blicke in den Gesichtern vieler. Isolation, Angst, Abstand – nach verblüffend sorglosen Wochen und Monaten. Die überraschenden Erkenntnisse des Jahres: „Im Herbst und Winter verbreiten sich Viren schneller als im Sommer“, dicht gefolgt von: „Wenn man alle Regeln lockert, infizieren sich mehr Menschen.“ Aber woher soll man das auch wissen? – Vielleicht von den ganzen Ärzten und Forschern? Hätte man doch besser mal auf sie gehört – oder wenigstens auf den gesunden Menschenverstand? Dann ist da irgendwo noch die Schuld der Ungeimpften – und nicht die Frage nach den Kindern, die ungeschützt wieder bibbernd in den Klassenräumen sitzen müssen und sich massenhaft infizieren, und es natürlich auch weitergeben. Kurz: Es steht ein neuer Corona-Winter bevor. Und irgendwie kommt man sich vor wie Phil Connors in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, wenn der immer wieder mit dem Lied „I Got you Babe“ vom Radio geweckt wird, oder?

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Das Leben

Eigentlich wollte ich bei der „Stunde der Gartenvögel“ mitmachen und Vögel zählen. Aber ich musste erst mal die Giersch-Invasion in meinem Garten eindämmen. Der Regen der letzten Zeit hat dieses Kraut nämlich in die Höhe schießen lassen, ebenso die Brennnesseln. Und das gefällt den Pflanzen drumherum nicht wirklich. Außerdem musste ich einsäen und einpflanzen. Salat, Möhren, Spinat und Radieschen wurden frisch gesät – Tomaten, Mais, Paprika, Romanesco, Blumenkohl und Kohlrabi vorgezogen und jetzt gepflanzt. Ich es nicht ein Wunder, wie das Leben nach den kargen Monaten plötzlich die Welt in ein grünes, buntes, zwitscherndes und summendes Paradies verwandelt?

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Am Aschermittwoch … gehts los!

Die Corona-Pandemie hat wohl dafür gesorgt, dass die Treibhausgas-Emissionen im letzten Jahr um 7 Prozent gesunken sind. Das ist ein gutes Zeichen, auch wenn man nicht daran denken mag, welcher Reise-Nachholbedarf nach Ende der Krise bestehen wird. Aber auch davon abgesehen sorgt der Lockdown für jede Menge Umweltbelastung. Am sichtbarsten wird das beim Blick in die Natur: Immer mehr Einwegverpackungen landen dort. Aber dem haben wir hier den Kampf angesagt.

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Jahresrück … Glück

So, heute wird’s Zeit, sich von einem schwierigen Jahr zu verabschieden. Und einen kleinen Rückblick zu wagen. Das Corona-Virus hat sehr viel Schrecken und Leid verbreitet – ganz ohne Frage. Ich möchte das hier keinesfalls relativieren. Dennoch fällt mein Rückblick positiv aus. Erst mal aus meiner Sicht, und dann auch mit Blick auf die Welt.

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