Heute war bei mir mal wieder Zählen angesagt. Denn der NABU hat zur Teilnahme an der „Stunde der Wintervögel“ aufgerufen. Und es kamen einige Arten zusammen.

Heute war bei mir mal wieder Zählen angesagt. Denn der NABU hat zur Teilnahme an der „Stunde der Wintervögel“ aufgerufen. Und es kamen einige Arten zusammen.
Ist das nicht verblüffend? Die Geschichte der Geburt eines einzigen Menschen hat die Welt verändert. Und hat dazu geführt, dass heute Milliarden Menschen auf der Erde dieses eine Ereignis feiern. Jahr für Jahr – an Heiligabend und in den folgenden Tagen.
Jetzt ist die Zeit, um Nistkästen zu reinigen. Man sollte allerdings zunächst nachschauen, ob sie auch wirklich nicht bewohnt sind. Zum Beispiel mit einem prominenten Zeitgenossen.
Die UN-Klimakonferenz beginnt. Und das in einer Zeit, in der die Klimakrise auch in Mitteleuropa so deutlich angekommen ist. – Und nicht nur wie zuvor die „Entwicklungsländer“ mit aller Härte trifft.
Nach einer Corona-Zwangspause mit Dauerhusten, Schnupfen, Schlappheit, Geschmacks- und Geruchsverlust, war ich heute endlich wieder draußen unterwegs, und konnte die Natur mal wieder beobachten. – Ein Traum!
Irgendwie fühlte sich alles so eintönig an. Sommer, Sonne, Sonnenschein – und ich kam mir vor wie im Film „Und ewig grüßt das Murmeltier“. Den kennt ihr bestimmt auch. Jeden Morgen kam da dieser Wetterreporter und berichtete über einen Schneesturm, der über die Kleinstadt hereinbrechen und alles lahmlegen würde. Doch es ging einfach nicht weiter. Er war in einer Zeitschleife gefangen. Genau so kam es mir vor, wenn ich morgens aus dem Fenster sah und die angekündigten Regenwolken verpufften. Und wieder ein „schöner Tag“ mit blauem Himmel, Sonnenschein und Temperaturrekorden bevorstand.
Eigentlich wollten wir von der Naturschutzgruppe Bodenheim auf unserer Fläche einen Igel filmen, der sich eventuell den Überwinterungskasten als Aufzuchtsort für seine Jungen ausgesucht hat. Doch dann tauchte noch etwas ganz anderes auf…
Es ist heiß, viel zu trocken und ich war die letzten Urlaubstage meist erst später oder im Wald unterwegs, da ich diese Hitze nicht mag, und sie auch nicht vertrage. Trotzdem konnte ich einiges entdecken: Verblüffend schnelle und wendige Tiere, singende Chöre, Tiere die mit den Händen fliegen und den Ohren sehen. Und dann auch noch zur Krönung: Ein schreiendes Phantom im Wald.
Nachdem ich unterhalb des Fledermaus-Höhlensteins an meiner Hauswand größere Mengen Kot entdeckt habe, und vorgestern eine Fledermaus aus der Öffnung in der Abenddämmerung gekrabbelt kam, konnte ich gestern etwas Tolles filmen…
Heute war ich mal wieder im Laubenheimer Ried unterwegs. Es war wie immer sehr schön und ich habe mich gefreut, wieder einen seltenen Vogel zu Gesicht zu bekommen. Und nicht nur den…