Der Himmel hatte gestern zum Jahreswechsel sein eigenes Feuerwerk zu bieten. Eines ohne Gestank, Geböller, Geheule…
Während wieder Unmengen an Kohlendioxid in die Luft abgelassen, Schwermetalle und Feinstaub in unsere Natur freigesetzt und jede Menge Müll hinterlassen wurde, hat die Natur ihr eigenes „Feuerwerk“ veranstaltet.
Es ist schon erschreckend, wie mit einer völligen Maßlosigkeit und Uneinsichtigkeit in erschreckend großen Teilen geböllert wurde. Das Tierheim in Mainz hat über stundenlanges Feuerwerk berichtet, durch das die Tiere enorm gestresst wurden. Auch Wildtiere wurden aufgescheucht, selbst in Naturschutzbereichen wurden wohl Feuerwerkskörper gezündet.
Unzählige Haus- und Wildtiere wurden massiv gestresst. Und während Haustiere sich noch verkriechen können, böllert man Wildtiere ins Verderben. Sie fliehen panisch und verunglücken dabei relativ häufig. Als würde man die Natur nicht schon genug ausbeuten.
Auch ich habe gestern bereits in den Mittagsstunden Knaller gehört. Und so gegen 21 Uhr hat man ein paar Häuser weiter gleich mehrere Feuerwerks-Batterien gezündet. – Drei Stunden vor Mitternacht! Auch um 3 Uhr morgens hat mich eine solche Batterie aus dem Schlaf gerissen. Eine derartige Dreistigkeit war nur noch von dem Kanonenschlag zu überbieten, den man heute Mittag nach 16 Uhr gezündet hat. Man fragt sich wirklich bei manchen Menschen, was da im Oberstübchen vorgeht: Brennt da noch Licht?
Licht brachte zumindest der Mond…
du hast glück, dass bei euch erst gestern mittag mit dem böllern angefangen wurde.
hier geht das meist schon drei tage vorher los, direkt nach dem verkauf.
nach zwei böllerfreien jahren haben sich, glaube ich, viele leute freigeböllert.
ein frohes neues jahr wünsche ich dir!
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Ja, ich glaube auch, da wollten sehr viele die „bösen Geister“ der letzten Jahre vertreiben. Aber ich fand es deutlich zu extrem.
Und dannke für die guten Wünsche 🙂
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auch hier hat uns der Himmel ein wunderbares Schauspiel – Abend und auch Morgenrot zum neuen Jahr geschenkt
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Ja, es war wirklich ein Phänomen und ein wunderschöner Himmel zum Jahreswechsel. Wir hatten auch ein richtig tolles Abendrot.
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Bei uns war an Silvester und Neujahr fast schon frühlingshaftes Wetter.
Liebe Grüße und ein gutes, vor allem auch gesundes neues Jahr wünsche ich dir von ganzem Herzen 🤗🍀🕊️🥂
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Ja, bei uns auch. Und danke dir für die guten Wünsche. – Ich wünsche dir auch ein gutes, gesundes neues Jahr. LG 🙂
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Alles Gute für dich im neuen Jahr und herzliche Grüße, Annette
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Danke, ich wünsche dir auch alles gute im neuen Jahr. Liebe Grüße Torsten
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Danke, lieber Torsten und viele Grüße, Annette
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Der Kritik gibt es kaum noch etwas hinzuzufügen. Der Hund ist seit Tagen verschreckt, weil der traditionelle Jagdtag am 2. Weihnachtstag nahtlos von den ersten Böllern abgelöst wurde und das bis heute noch, gelegentlich. Da kann ich nur sagen: Danke, Regenwetter, dass die Leute doch lieber drinnen bleiben, statt weiter zu belästigen.
Das ist das Beste am Jahresbeginn, dass zumindest bei uns milde Temperaturen dafür sorgen, dass die Regenfälle in den Boden dringen können. Man muss auch mal etwas Positives daran finden. In diesem Sinne: auch dir ein gutes, gesundes neues Jahr!
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Oh ja, das stimmt. Bei uns gibt es hier so gut wie keine Jagd mehr. Also zumindest keine großen Jagdtage mehr. – Kein Wunder, es gibt auch nur noch ganz wenige Feldhasen, und auch Rehe sieht man nur noch selten in unseren monokulturellen Weinbergen.
Ja, das Regenwetter hat auch etwas Positives. Ich hatte ja ein bisschen Hoffnung, dass es auch in der Silvesternacht regnet, aber dann war es trocken und das haben sehr viele genutzt. Ich habe heute wieder an der Vogelzählung des NABU teilgenommen und hatte das Gefühl, dass viele Vögel auch noch sehr scheu sind. Kein Wunder, nach dem ganzen Geböller. Aber ich konnte trotzdem einiges entdecken. LG und dir auch ein frohes neues Jahr
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Wegen der Nähe eines Wolfspaares haben auch hier die Wildbestände deutlich abgenommen. Waren es früher meistens drei Rehrudel mit um die zehn Tieren, die hier herumstreiften, sind sie meistens nur noch als Mutter-und-Kitz oder in Kleingrüppchen bis zu sechs Tieren unterwegs.
Im bisherigen Winter habe ich im Garten nur während der ärgsten Kälte gefüttert, weil sich die Katzen der Nachbarschaft gleich eingefunden haben. Ich habe bei dem beinahe lückenlosen Regen vogelmässig bisher nichts zu melden gehabt – wie so oft um diese Zeit.
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